Transparenz über die Umweltwirkungen und tatsächlichen CO2-Emissionen entlang des Produktionsprozesses ist entscheidend, um diese gezielt zu reduzieren: Denn nur was man messen kann, kann man auch managen und verbessern.
Im industriellen Betrieb braucht es höhere Transparenz über die tatsächlichen CO2-Emissionen, um sie gezielter senken zu können. Aktuell gibt es jedoch keine realen Emissionsdaten der Produktionsprozesse, um daraus Potenziale für die Emissionsreduktion abzuleiten.
Für dieses Problem hat das Projekt transparency4earth eine Antwort gefunden: Mit einer Systemlösung mit integrierten Sensor- und Steuerungsmodulen lassen sich die Emissionen während des Produktionsprozesses messen. Produktionsmaschinen können mit diesem Element einfach und schnell nachgerüstet werden.
Die entwickelte Blackbox misst und erfasst die genutzte Energie pro Prozessschritt in der Fertigung. Die erhobenen Daten werden über eine „Open Platform Communications Unified Architecture“ (OPC UA) – also eine digitale Schnittstelle – an eine cloudbasierte Plattform übermittelt.
Die CO2-Emissionen werden in Echtzeit berechnet und die Daten in einer Cloud gesammelt, so dass sie anschließend ausgewertet werden können. Damit kann der Maschinenbetreiber feststellen, wo im Produktionsprozess hohe CO2-Emissionen entstehen und diese dann durch geeignete Klimaschutzmaßnahmen reduzieren.
Christoph Kirschmann
TRUMPF
+49 7156 303-30651
christoph.kirschmann@de.trumpf.com
Bilfinger, Festo, KUKA, TRUMPF
Das Projekt adressiert den Engpass bei öffentlicher Lade- und Parkplatzinfrastruktur im innerstädtischen Bereich. Denn hier liegt ein entscheidendes Hindernis für die schnelle Verbreitung von E-Mobilität. Der Ansatz Park2Charge greift diesen Engpass auf und erschließt freie, innerstädtische Parkflächen des Groß- und Einzelhandels, der öffentlichen Hand oder anderer Parteien, deren Parkflächen bis dato ausschließlich während der Geschäftszeiten genutzt werden.
Außerhalb der Geschäftszeiten bisher ungenutzter Parkraum wird sukzessive mit Ladeinfrastruktur ausgestattet und dem Nutzer gegen Entgelt zur Verfügung gestellt. Eine intelligente Steuerung (bspw. App) schafft einen Überblick über freie Ladeplätze, verschafft dem Nutzer den notwendigen Zugang zu den Parkflächen und ermöglicht Registrierung, Reservierung, Abrechnung, Abo-Modelle und Reporting (wie z.B. Nutzerstruktur, messbare CO2-Reduzierungen und Auslastung).
Das Angebot ist attraktiv für private und gewerbliche Nutzer. Auch E-Car-Sharer können auf diese Weise Planungssicherheit erzielen und den Kunden neue Ladeangebote bereitstellen. Nicht zuletzt erleben die Kommunen auf diese Weise eine Verkehrs- und Parkraumentlastung und erweitern dank privater Partner ihr Ladeinfrastrukturangebot. Schlüsselpartner sind darüber hinaus Eigentümer von Parkraum, Energieversorger und Technologie-Anbieter, die jeweils maßgebliche Teile des Leistungsspektrums abbilden und über Erträge und Imagegewinn am Geschäftsmodell partizipieren können.
Im weiteren Projektverlauf wird der regulatorische Rahmen geklärt und ein business case für das Geschäftsmodell vorbereitet, um anschließend eine Pilotphase des Projektes zu starten.
Christopher Engelmann
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
+49 30 23455-248
c.engelmann@enbw.com
ALDI SÜD, Deutsche Telekom, EnBW
Die Potentiale, die Lebens- und Mobilitätsqualität in Städten zu verbessern, sind hoch, effiziente technologische und organisatorische Lösungsansätze liegen vor. Zwischen Stadtplanung und Verkehr besteht ein Spannungsfeld: Städte wachsen, der Verkehr nimmt zu, die Flächenverfügbarkeit ist begrenzt, die Belastung mit Kohlendioxid, Luftschadstoffen und Lärm beeinträchtigen die Lebensqualität.
Kiez in Bewegung nimmt sich dieser Probleme an, indem das Projekt treibhausgasarme Mobilitäts- und Logistiklösungen in einem Stadtquartier aktiv den einzelnen Zielgruppen (Bewohner, Gewerbetreibende etc.) angeboten werden. Das Projekt setzt dabei auf ein hohes Maß an Partizipation, Nachfrageorientierung und nachhaltige Reduktion von Emissionen zur Steigerung der Lebensqualität.
Um diese Ziele zu erreichen, liegt der Fokus von Kiez in Bewegung auf der konsequenten Umsetzung von existierenden Lösungen, wie Bike-Sharing-Flotten, elektrifizierte Car-Sharing-Flotten, E-Transportern und Lastenrädern und weiteren nutzerorientierten Mobilitätsdienstleistungen. Wenn das Projekt in den aktuellen Modellquartieren erfolgreich umgesetzt wurde, soll es auf andere Quartiere und Städte übertragen werden.
Die Kooperation mehrerer Unternehmen erlaubt es, branchenübergreifende Lösungen zu finden und zu etablieren, die mehr sind als die Summe aller Einzellösungen. Bestehende Initiativen und lokale Stakeholder, zum Beispiel Politik, Anwohner oder Einzelhandel werden von Anfang an mit einbezogen und tragen die Begeisterung für nachhaltige, maßgeschneiderte Lösungen in das Quartier.
Die Zusammenarbeit mit den Bezirken ist dabei für den Erfolg des Projekts wichtig. Gleichzeitig dient es den Nachhaltigkeitszielen von Bezirken und Stadtentwicklungsplänen. Durch die Lösungen von Kiez in Bewegung kann der ökologische Fußabdruck im Quartier nachhaltig gesenkt und die Lebens- und Mobilitätsqualität gesteigert werden.
Dr. Jörg Hetterich
BMW Group, Mobility Technologies (EE-54)
+49 89 38 24 53 50
joerg.hetterich@bmwgroup.com
Stefan Jordan
Deutsche Bahn AG
+49 30 297-16399
stefan.jordan@deutschebahn.com
Michael Peuker
Hermes Germany GmbH
+49 40 537 55-578
michael.peuker@hermesworld.com
BMW Group, Deutsche Bahn, Gegenbauer, Hermes Germany
Logistik und Transport verursachen mehr als 5 Prozent aller CO2-Emissionen weltweit – Tendenz steigend. Viele Unternehmen stehen jedoch vor großen Herausforderungen, ihre komplexen Zulieferketten und die Potenziale des Güterverkehrssektors ausreichend zu betrachten und in ihre Klimaschutzaktivitäten einzubeziehen. Hier setzt das Projekt 2°-Logistik an und leistet ein Angebot.
Ziel des Projektes ist, einen anwendungsorientierten und auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittenen Wissensaustausch von Best Practice-Fällen aus der unternehmerischen Transportlogistik anzubieten. Hierfür wird eine Online-Plattform entwickelt, die branchen-übergreifende und klimafreundliche Best Practices für verschiedene Transportmodi sammelt und nutzerfreundlich darstellt. Unternehmensvertreter haben die Möglichkeit, auf der Plattform nach ihren Bedürfnissen zugeschnitten anschauliche Konzepte und innovative Impulse für ihre eigene Transportlogistik zu recherchieren. Die entsprechende Aufbereitung der unternehmerischen Beispiele und die Kontaktmöglichkeit zu den Unternehmen ermöglicht es, die Fälle auf das eigene Unternehmen zu übertragen.
Darüber hinaus zielt das Projekt darauf ab, die gemeinsame Wissens- und Erfahrungsbasis dafür zu nutzen, um die Anforderungen an Politik und relevante Akteure aus der Logistikbranche zu kommunizieren, um förderliche Rahmenbedingungen und eine klimaschonenden Transportlogistik zu unterstützen.
Im Rahmen des Projekts „Weg in die <2°-Wirtschaft“ sammeln die teilnehmenden Unternehmen Best Practice-Beispiele und entwerfen die Plattform. Weitere Unternehmen werden zur Kooperation eingeladen. Die Plattform soll im 4. Quartal 2018 online verfügbar sein.
Alexander Gege
Otto Group
+49 40 64 61 37 84
alexander.gege@ottogroup.com
ALDI SÜD, DRÄXLMAIER Group, Otto Group, PUMA
Aluminium ist einer der wichtigsten Zukunftswerkstoffe. Denn: Aluminium lässt sich unendlich recyceln, wird viel im Leichtbau zur Verringerung des Energieverbrauchs eingesetzt und zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität und einfache Verarbeitung aus. Deshalb ist es wichtig, den CO2 Fußabdruck durch erweitertes Recycling zu verringern. Wenn Wirtschaft und Industrie es schaffen, Aluminium in eine nachhaltige und qualitativhochwertige Kreislaufwirtschaft zu überführen, lässt sich sein Potential voll ausschöpfen. Hier schließt die Etablierung des Dialogforums CircAlu Economy an, das entlang der Aluminium-Wertschöpfungskette auf die Schließung des Materialkreislaufs abzielt. Über das Dialogforum können Unternehmen Lösungsansätze entwickeln und teilen, um durch eine erhöhte Nutzung von Sekundäraluminium den Materialverbrauch und somit auch Emissionen zu reduzieren. Das Projekt startet dieses Jahr mit einem Stakeholderdialog und einer anschließenden Workshopreihe. Mögliche Workshopthemen sind Produktdesign für Produktrecycling, politische Rahmenbedingungen für den Wiedereinsatz von recycelten Materialien z.B. im Bereich der Material-Kennzeichnung. Darüber hinaus werden mögliche Partnerschaften in der Lieferkette, mit Recyclingunternehmen sowie branchenübergreifende Synergien und Best Practice Sharing (ASU Initiative) Themen sein.
Claudia Bierth
Ball Beverage Packaging Europe
+49 172 276 65 51
claudia.bierth@ball.com
Matthias Esdar
OTTO FUCHS Group
+49 2354 73 24 67
matthias.esdar@otto-fuchs.com
Ball Beverage Packaging Europe, OTTO FUCHS
Der Gebäudebestand ist heute verantwortlich für rund 27 Prozent des Endenergieverbrauchs. Wiederum fast 37 Prozent davon entfallen auf gewerbliche und öffentliche Gebäude (Quelle: dena-Gebäudereport Kompakt 2018). Die neuen Anforderungen der Europäischen Energieeffzienzrichtlinie für Gebäude fordern eine kontinuierliche Reduzierung des CO2-Footprints. Zudem wachsen mit der digitalen Transformation die Anforderungen an agile und zukunftsfähige Unternehmen. Das macht neue Arbeitsplatzkonzepte in flächeneffzienten Gebäuden möglich und notwendig. Das gilt gleichermaßen für Neubauten und für Bestandsgebäude, in denen ein Großteil der 14 Millionen Büroarbeiter in Deutschland arbeiten.
Das Projekt „Working together for a better Climate – Wir schaffen Raum für die Zukunft“ betrachtet die Faktoren eines produktiven Arbeitsumfeldes ganzheitlich. Dazu gehören Raumzuschnitte, Raumklima, Innenraum-Luftqualität, Licht und Akustik. Das Projekt sammelt und präsentiert positive Beispiele, wie sich New Work und Klimaschutz, Flächeneffizienz und Arbeitsproduktivität gegenseitig bedingen und verstärken können – sowohl im Neubau, als auch im Bestand.
„New Work“ -Bürogebäude schaffen mehr Raum für Teamarbeit, individuelle Fokussierung und kreative Prozesse. Dafür benötigen Sie weniger Fläche als zuvor und steigern so nicht nur die Motivation der Raumnutzer, sondern senken auch die Betriebsausgaben und besonders auch CO2-Emissionen. Neben den damit verbundenen Kostenvorteilen wird durch weniger Fläche auch deutlich weniger Energie verbraucht, CO2-Emissionen werden reduziert und so ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
Elisavet Panteli und Robert Kitel
alstria office REIT-AG
+49 40 22 63 41-380
epanteli@alstria.de
Andreas Kröhling
Deutsche Telekom AG
+49 228 181-94777
a.kroehling@telekom.de
Rolf Brunkhorst
Schüco International KG
+49 521 783-9213
rbrunkhorst@schueco.com
Andreas Rindt
Signify
+49 171 868 04 03
andreas.rindt@philips.com
Alstria REIT, Deutsche Telekom, Schüco, Signify
Der nichtsanierte Bestand nimmt eine Schlüsselrolle bei der Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor ein. Die Sanierungsquote liegt derzeit bei unter einem Prozent und müsste dreimal so hoch sein, um die Klimaziele einzuhalten. Bisher gibt es nur wenige Ansätze für eine ganzheitliche Neustrukturierung von Bestandsquartieren in urbanen Regionen. Es bedarf daher neuen, ganzheitlichen Ansätzen, die mehr und effizienter CO2-Emissionen einsparen und die Sanierungsquote steigern. Das Konsortium Pandalution hat daher eine Blaupause entwickelt, um die Immobilienwirtschaft für nachhaltige Sanierungen zu sensibilisieren. Dabei folgen sie den drei Maßstäben: CO2-Einsparung, Flexibilität in Technologien bzw. Nutzung und Wohnkomfort.
Pandalution bietet dabei einen Maßnahmenmix für verschiedene Bereiche wie Fassade (z.B. Dämmung), Dach (z.B. Dachbegrünung und erneuerbare Energieerzeugung), Fenster (z.B. Austausch) und den Außenbereich (z.B. Regegenwassernutzung). Die Maßnahmen werden an die jeweilige Situation vor Ort angepasst, sodass eine größtmögliche Skalierbarkeit geboten wird. Wirtschaftlichkeit und energetische Einsparungen sollen dabei Hand in Hand gehen. Die Quantifizierung wird anhand eines Pilotquartiers geprüft: Dabei sollen Hemmnisse und Hebel identifiziert werden. Basierend darauf wird die Blaupause entwickelt, mit deren Hilfe ein großer Schritt in Richtung eines klimaneutralen Gebäudebestands getan werden kann. Weitere Details zum Pilotquartiert und zur Blaupause werden an dieser Stelle im Zuge der Realisierung des Projekts veröffentlicht.
Dr. Marcus Eilers
Deutsche Wohnen
marcus.eilers@deuwo.com
Bruno Sailer
Innogy
bruno.sailer@innogy.com
Helmut Meyer
Transsolar KlimaEngineering
meyer@transsolar.com
Deutsche Wohnen, Innogy, Transsolar KlimaEngineering
Gebäude haben einen maßgeblichen Anteil am globalen Treibhausgasausstoß: beginnend mit den Emissionen bei der Produktion von Baumaterialien, über energiebedingte Emissionen im Betrieb und der Instandhaltung, bis hin zum Rückbau von Gebäuden. In Deutschland werden rund 30 Prozent der Treibhausgasemissionen durch die Bereitstellung von Wärme, Kühlung, Lüftung, Warmwasser und Beleuchtung in Gebäuden verursacht.
Das Projekt #Tag2Tax zeigt in einem Positionspapier auf, wie ein klimapolitisches Sofortmaßnahmenprogramm aussehen kann, um die Finanzierung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudesektor zu unterstützen. Die Unternehmen aus verschiedenen Branchen adressieren dabei Defizite bestehender Maßnahmen im Gebäudesektor und zeigen Lösungen auf, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Konkret fordern sie:
Die Kernforderungen des Positionspapiers richten sich an die Politik. Das Papier beinhaltet darüber hinaus auch eine Verpflichtung der Unternehmen zum Klimaschutz. Es wird im Frühherbst auch an dieser Stelle veröffentlicht werden.
Andre Wolff
Gegenbauer Facility Management GmbH
+49 30 300 23 57 68 94
andre.wolff@gegenbauer.de
Volker Weinmann
Daikin Airconditioning Germany GmbH
+49 89 74 42 70
weinmann.v@daikin.de
Wim Buesink
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
wim.buesink@schwaebisch-hall.de
Ann-Kathrin Denker
INTERSEROH Dienstleistungs GmbH
ann-kathrin.denker@interseroh.com
Tanja Gutsmann
Covestro Deutschland AG
tanja.gutsmann1@covestro.com
Frank Holtrup
Covestro Deutschland AG
frank.holtrup@covestro.com
Sven Lundie
DFH Deutsche Fertighaus Holding AG
sven.lundie@dfhag.de
Dr. Mathias Onischka
MVV Energie AG
mathias.onischka@mvv.de
Rolf Stadel
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
rolf.stadel@schwaebisch-hall.de
Covestro, Daikin Airconditioning, Deutsche Fertighaus Holding, Gegenbauer, Interseroh, MVV Energie, Schwäbisch Hall Stiftung, Wienerberger Ziegel
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Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).
Nach gesetzlichen Vorgaben in Österreich erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 7 Jahre gemäß § 132 Abs. 1 BAO (Buchhaltungsunterlagen, Belege/Rechnungen, Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben, etc.), für 22 Jahre im Zusammenhang mit Grundstücken und für 10 Jahre bei Unterlagen im Zusammenhang mit elektronisch erbrachten Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in EU-Mitgliedstaaten erbracht werden und für die der Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in Anspruch genommen wird.
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Vom Website-Inhaber angepasst
Mit einem Blick in die Zukunft ist die Workshop-Reihe des Projekts „Weg in die <2°-Wirtschaft“ gestartet. Rund 25 Unternehmensvertreter kamen Mitte Juni in der Berliner EnBW-Repräsentanz zusammen, um gemeinsam Perspektiven einer <2°-konformen Wirtschaft zu diskutieren und Schlussfolgerungen abzuleiten: Wie könnte eine Welt aussehen, die sich auf den Weg gemacht hat, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen? Welche Veränderungen sind notwendig, um dieses Limit einzuhalten? Und welche Hindernisse, aber auch Chancen bestehen auf dem Weg in diese Welt?
Impulse für die Diskussionen am Vormittag kamen vom Zukunftsforscher Pero Mićić und einer „Zukunftsgalerie“ mit rund 160 Zukunftsbildern unter anderem mit Ergebnissen aussagekräftiger Studien. Darunter befanden sich Analysen zur weiteren Entwicklung der Energiewende auf nationaler wie internationaler Ebene bis hin zu Reports über die Aussichten der Elektromobilität. Ziel der Galerie war, exemplarisch darzustellen, wie eine klimafreundliche Zukunft aussehen könnte, um daraus Ideen abzuleiten.
Am Nachmittag wurde es in den Gesprächen innerhalb der einzelnen Themencluster Gebäude, industrielle Produktion und Verkehr dann konkreter. Hier saßen Unternehmensvertreter entlang der Wertschöpfungskette zusammen und diskutierten branchenübergreifend über die Bedeutung einer <2°-Erderhitzung für ihr Themencluster und die Chancen ihrer Wirtschaftszweige in einer treibhausgasneutralen Welt. Aber auch die bestehenden Barrieren kamen zur Sprache – darunter mangelnde Planungssicherheit aufgrund fehlender politischer Rahmenbedingungen und Entscheidungen.
Die Ergebnisse dieser Diskussionen werden nun von der Stiftung 2° – Deutsche Unternehmer für Klimaschutz, dem WWF Deutschland und der Sustainable AG aufbereitet, um die zweite Phase des Projektes zu starten. Ab Herbst dieses Jahres werden sich die teilnehmenden Unternehmen in ihren jeweiligen Themenclustern für weitere Workshops treffen. In ihnen wird es darum gehen, Schlüsselfaktoren für eine <2°Wirtschaft zu identifizieren und Lösungsideen zu finden. Auch die Hemmnisse auf dem Weg dorthin sollen klar benannt werden, um sie an die Politik kommunizieren zu können.
Am Ende des Projektes, im Sommer 2018, haben die teilnehmenden Unternehmensvertreter idealerweise konkrete, unternehmensübergreifende Projektideen entwickelt. Innerhalb ihrer Branche können sie so zum Erreichen einer treibhausgasneutralen Wirtschaftswelt beitragen.
Stiftung 2° – Deutsche Unternehmer für Klimaschutz
Vorständin Sabine Nallinger (v.i.S.d.P.)
Linienstraße 139/140
Aufgang B, 5. OG
10115 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 – 2021 4320
Email: office@2grad.org
WWF Deutschland
Reinhardtstr. 18
10117 Berlin
Tel.: 030 311777-0
Fax: 030 311777-199
E-Mail: info@wwf.de
Design und Umsetzung www.2gradwirtschaft.de: greenBinary IT Solutions
Fotos und Videos: http://tyoto.de
Die Stiftung 2° – Deutsche Unternehmer für Klimaschutz und der WWF (World Wide Fund For Nature) starten Verbundprojekt zur Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft
10.4.2017 – Die Stiftung 2° – Deutsche Unternehmer für Klimaschutz und der WWF (World Wide Fund For Nature) starten das gemeinsame Verbundprojekt „Weg in die <2°-Wirtschaft“. Das Projekt wird realisiert von Unternehmen, die mit ihrem unternehmerischen Handeln die nationalen und internationalen Klimaziele unterstützen. Es wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert.
Ziel ist, die Machbarkeit einer <2°-Wirtschaft zu demonstrieren.
Das Projekt bringt Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette der Sektoren Gebäude, Verkehr und industrielle Produktion zusammen, um treibhausgasmindernde Maßnahmen und Aktivitäten zu identifizieren und umzusetzen. In einer Reihe von Workshops erarbeiten die Teilnehmer Lösungen für zentrale Fragen der Dekarbonisierung. Das Ziel ist, konkrete und unternehmensübergreifende Projekte zur Emissionsminderung zu entwickeln.
„Gesellschaft, Wirtschaft und Unternehmen stehen vor der historischen Herausforderung, ihr unternehmerisches Handeln an dem in Paris vereinbarten Limit auszurichten. Die Transformation muss sofort beginnen und ambitioniert und zielgerichtet umgesetzt werden“, sagt Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung 2°. „Sie kann nur gelingen, wenn alle Unternehmen, Branchen und Sektoren ihren Beitrag leisten. Diejenigen, die diesen Wandel jetzt als Vorreiter gestalten, können von den Chancen des Klimaschutzes profitieren. Wir schaffen für Unternehmen als zentrale Akteure des Klimaschutzes einen Wirkungsraum, um bestehende Strukturen und Prozesse in Frage zu stellen und neuartige und transformative Projekte anzustoßen“, so Nallinger weiter.
„Bislang stellten Unternehmen in ihrer Klimastrategie und ihren Klimazielen selten einen Bezug zum 2°-Limit her. Das ändert sich gerade, insbesondere durch den Ansatz der Science-Based-Targets, also einer Zielsetzung in Einklang mit der Klimawissenschaft“, erläutert Andrea Dreifke-Pieper, Leiterin Strategische Unternehmenskooperationen beim WWF. „Um das langfristige Ziel einer nahezu emissionsfreien Wirtschaft zu erreichen, wird es aber nicht genügen, nur innerhalb eines Unternehmens die nötigen Schritte zu gehen. Wir müssen den Blick auf die gesamte Wertschöpfungskette richten. Genau hier setzt unser Projekt an: Es geht darum, gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten und umzusetzen.“
Das Verbundprojekt ist mit einer Laufzeit von zwei Jahren gestartet. Nach erfolgreichem Projektabschluss steht die Möglichkeit offen, das Projekt fortzuführen.
Über die Stiftung 2°
Die Stiftung 2° ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern. Ziel ist es, die Politik zur Etablierung effektiver marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen für den Klimaschutz aufzufordern und die Lösungskompetenz deutscher Unternehmen zu unterstützen. Benannt ist die Stiftung nach ihrem wichtigsten Ziel: die durchschnittliche globale Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu beschränken. Die Unterstützer der Stiftung sind: AIDA Cruises, ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG, BSH Hausgeräte GmbH, DAIKIN Airconditioning Germany GmbH, Deutsche Bahn AG, Deutsche ROCKWOOL, Deutsche Telekom AG, Gegenbauer Holding SE & Co. KG, Otto Group, OTTO FUCHS KG, PUMA SE, Schüco International KG sowie Schwäbisch Hall-Stiftung bauen-wohnen-leben.
Pressekontakt:
Laura Törkel, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (0) 30-204 537 34
E-Mail: laura.toerkel@2grad.org
Projektleiterin:
Susan Weide, Referentin Unternehmerischer Klimaschutz
Telefon: +49 (0) 30 – 2045 4458
E-Mail: susan.weide@2grad.org
Über den WWF
Unser Ziel: Wir wollen die weltweite Zerstörung der Umwelt und Natur stoppen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang miteinander leben können. Mit 5 Millionen Unterstützern und Niederlassungen in über 100 Ländern ist der WWF die größte internationale Natur- und Umweltschutzorganisation. Der WWF Deutschland arbeitet in Projekten, Branchenansätzen und bilateralen Partnerschaften konstruktiv mit Unternehmen zur Lösung von Umweltproblemen zusammen. Im Bereich Klimaschutz bietet der WWF z.B. Unternehmen praktische Unterstützung beim Evaluieren und Setzen von ambitionierten Klimazielen („Science Based Targets“) und steht als fachlicher Ansprechpartner zur Verfügung.
Pressekontakt:
Lea Vranicar, Pressesprecherin
Telefon: +49 (0) 30 – 311 777 467
E-Mail: lea.sibbel@wwf.de
Projektleiter:
Alexander Liedke, Manager Sustainable Business & Markets
Telefon: +49 (0)30 – 311 777 746
E-Mail: alexander.liedke@wwf.de
Deutschland hat als Industriestandort eine lange und erfolgreiche Tradition, die über die Landesgrenzen hinaus geschätzt und gewürdigt wird. Umso wichtiger ist es jetzt, dass Deutschland weiter vorangeht durch Innovationen und Investitionen in Klimaschutzlösungen. Dazu gehört, die Industrie umweltfreundlicher zu gestalten und so für die Zukunft zu rüsten.
Derzeit entstammen noch 20 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen dem Industriesektor. Reduzieren ließen sich diese etwa über höhere Energie- und Materialeffizienz, eine flexiblere Produktionsweise und den Einsatz erneuerbarer Energien. Erste Null-Emissions-Fabriken weisen den Weg. Bereits in der Grundstoffindustrie, wie Zement-, Aluminium- oder Stahlherstellung, werden dringend klimafreundliche Lösungen gebraucht. Die teilnehmenden Unternehmen in diesem Themencluster haben an Lösungen gearbeitet, wie die Industrie dem Ziel einer nahezu erreichten Treibhausgasneutralität im Jahr 2050 näher kommt.
Teilnehmende Unternehmen
Ihre Ansprechpartnerin im Projekt:
Dr. Diana Süsser
World Wide Fund for Nature Deutschland (WWF)
+40 (0)30 – 311 777 744
diana.suesser@wwf.de
Ihre Themenpatin:
Stephanie Thiele
INTERSEROH Dienstleistungs GmbH
+49 (0)2203 – 9147 1116
stephanie.thiele@interseroh.com
Bis Mitte des Jahrhunderts will Deutschland einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand vorweisen können, so steht es im Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung. Doch noch sind wir davon weit entfernt. Gebäude sind aktuell für rund 30 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich, die durch Wärme, Kühlung, Lüftung, Warmwasser und Beleuchtung entstehen. Hinzu kommen indirekte Emissionen, je nach verwendeten Baumaterialien und -stoffen.
Der gesamte Gebäudebestand Deutschlands lässt sich nicht von heute auf morgen klimafreundlicher machen. Für Neubauten braucht es die richtigen auf dem Lebenszyklus basierenden Standards, bestehende Gebäude müssen entsprechend mit erhöhtem Tempo saniert werden. Im Themencluster Gebäude suchten die teilnehmenden Unternehmen Ideen und arbeiteten gemeinsam an Lösungen, wie die Treibhausgasbilanz von Neu- und Altbauten verbessert werden kann.
Teilnehmende Unternehmen
Ihr Ansprechpartner im Projekt:
Alexander Liedke
World Wide Fund for Nature Deutschland (WWF)
+49 (0)30 – 311 777 746
alexander.liedke@wwf.de
Ihr Themenpate:
Volker Weinmann
DAIKIN Airconditioning GmbH
+49 (0) 89 – 74427 0
weinmann.v@daikin.de
Mit dem Auto zur Arbeit, der Bahn zum Geschäftstermin, dem Flieger in den Urlaub: Wir sind heute so mobil wie nie. Doch noch geht unsere Mobilität und Logistik mit hohen Treibhausgas- und Stickstoffemissionen einher. Rund 18 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen sind vom Sektor Verkehr verursacht. Das liegt neben unserer eigenen Mobilität auch am hohen Aufkommen im Gütertransport. Verkehrsbedingte Emissionen sind derzeit sogar höher als 1990, da steigende Verkehrsleistung und Gewicht der Fahrzeuge Effizienzsteigerungen ausspielen.
Die Klimabilanz des Verkehrssektors muss sich schnell bessern. Der Klimaschutzplan 2050 gibt das Ziel vor: Bis 2030 sollen die Emissionen um rund die Hälfte verringert werden, bis 2050 unser Verkehrssystem weitgehend treibhausgasneutral sein. Dieses Ziel können wir auf unterschiedliche Weise erreichen – etwa, indem wir statt des eigenen Autos häufiger Bus, Bahn und Rad nutzen oder die Antriebstechnik unserer Fahrzeuge verändern. Doch es bedarf auch einer neuen Infrastruktur für Inter- und Multimobilität und einer klimafreundlichen Logistik. Die teilnehmenden Unternehmen im Themencluster Verkehr haben daran gearbeitet, dafür Lösungen zu finden.
Teilnehmende Unternehmen
Ihr Ansprechpartner im Projekt:
Martin Kaul
Stiftung 2° – Deutsche Unternehmer für Klimaschutz
+49 (0)30 – 20453735
martin.kaul@2grad.de
Ihr Themenpate:
Alexander Bartelt
Hermes Germany GmbH
+49 (0)40 537 55-309
alexander.bartelt@hermesworld.com